Freitag, 14. Oktober 2011

[Rezension] Der Vampir, den ich liebte

Titel: Der Vampir, den ich liebte
Originaltitel: Jessica's Guide to Dating on the Dark Side
Reihe: zweiter Teil bisher nur auf Englisch (Jessica Rules the Dark   Side), kann man aber auch eigenständig lesen
Autorin: Beth Fantaskey
Seiten: 434, broschiert
Verlag: Arena
Veröffentlichung: Januar 2011
Empfohlenes Alter (vom Hersteller): 12-15 Jahre
Empfohlenes Alter (von mir): 15- 18 Jahre (da manche Szenen von Jüngeren wirklich falsch verstanden könnten)

Kurzbeschreibung- Amazon
Als der umwerfende Lucius Vladescu aus Rumänien an ihrer Schule auftaucht, ahnt Jessica, dass er etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat, über die sie so gut wie nichts weiß. Aber das, was er ihr eröffnet, ist so unglaublich wie lächerlich: Jessica soll eine Vampirprinzessin sein ... und ist angeblich seit ihrer Geburt mit Lucius verlobt. Viel zu spät erkennt Jessica, wer Lucius wirklich ist und welche Macht hinter ihm steht.

Meine Meinung
Noch ein Vampir-Roman! Meine Vorliebe für romantische Jugendliteratur gekoppelt mit Vampiren hat mich auch zu diesem Buch geführt, denn der Titel ist doch wirklichvielversprechend. Es fallen die Worte "Liebe" und "Vampir" und die Vergangenheitsform lässt eine Tragödie vermuten. Und ich freue mich zu sagen, dass mich dieses Buch wirklich nicht enttäuscht hat. Die Geschichte klingt zwar ein bisschen merkwürdig, was meiner Meinung nach daran liegt, dass in der Kurzbeschreibung das Wort "Vampirprinzessin" fällt und man sich Vampire und Prinzessinnen nun mal nicht gut in einem amerikanischen Teenie-Leben vorstellen kann, aber der erste Teil der Geschichte besteht darin, dem Leser genau zu erklären, wie es dazu gekommen ist. Es stellt sich heraus, dass Jessicas wirklicher Name Antanasia lautet, der unglücklicherweise ein ziemlicher Stolperstein, beim sonst so flüssigen und raschen Lesens ist. Anfangs dachte ich sogar, die Gute würde Anastasia heißen, was sich auch viel besser lesen ließ, aber man soll ja über solche Kleinigkeiten nicht meckern, vor Allem wenn der männliche Protagonist einen so bezaubernden Namen hat, wie Lucius Vladescus. Also alles nicht so schlimm. Im Gegenteil dieses Buch ist einfach nur bezaubernd. Kleinigkeiten machen es witzig, wie der Vampir-Ratgeber, den Jessica von Lucius bekommt und natürlich ist es auch herzzereißend, denn Lucius ist kein Durchschnittsvampir, er ist ein Prinz und so benimmt er sich auch, denn welcher wahnsinnig gutaussehende Junge hat schon Lust ewig auf seine sture Verlobte zu warten, wenn er auch die Highschool-Schlampe haben kann...Lucius ist halt auch nur ein Mann. Und genau das macht diese Geschichte auch ein Stück weit authentisch. Ich könnte jetzt noch eine Weile weitermachen, wieso ich so begeistert von dem Buch bin, aber ich sage einfach: lest es selbst!

Fazit
Ich konnte das Buch von Anfang an nicht aus der Hand legen, liebe die Charaktere und bin fast Umgekommen vor Spannung, gar keine Rede von Schlafen. Ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Teil und empfehle das Buch Mädchen die 1.Romantik 2.Highschool-Dramen und 3.Vampire bzw. Prinzen und Prinzessinnen lieben. Und wenn das nicht auf euch zutrifft, dann lest es trotzdem (;

Das englische Buch hat übrigens auch ein nettes Cover und einen lustigen Titel, wobei ich den deutschen wesentlich besser finde. Hier nochmal die Bilder des ersten und zweiten englischen Teils und das französische, welches ich auch sehr schön finde.








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